Google’s „srsltid“-Parameter sorgt für Chaos in der SEO-Welt

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Google’s „srsltid“-Parameter, der ursprünglich für die Verfolgung von Produktkonversionen gedacht war, taucht jetzt auf Blogseiten und Startseiten auf und sorgt für Verwirrung in der SEO-Community. Ein Reddit-Thread enthüllte, dass dieser Parameter unerwartet nicht nur bei Produktseiten, sondern auch bei Blogbeiträgen, Kategorien und Startseiten erscheint.

Was ist der Zweck des „srsltid“-Parameters?

Dieser Parameter stammt aus der „Merchant Center Auto-Tagging“-Funktion und sollte dazu dienen, die Konversionsverfolgung für Händler bei organischen Suchen zu verbessern. Er wird an URLs angehängt, die in den Suchergebnissen erscheinen, um besseres Attributverhalten zu ermöglichen. Google hat erklärt, dass solche URLs nicht indexiert werden. Trotzdem tauchen sie in Tools, wie z. B. in Drittanbieterberichten, auf, was bei SEO-Profis für Verwirrung sorgt.

Warum sorgt das für Unsicherheiten?

Dieser Parameter bringt mehrere Herausforderungen mit sich:

  • Größere URL-Anzahl: Viele Tools behandeln URLs mit Parametern wie eigenständige Seiten, was die Anzahl künstlich aufbläst und Auditberichte verkomplizieren kann.
  • Datenfragmentierung: Durch Parameter kann der Traffic aufgesplittet und eine ganzheitliche Performanceanalyse erschwert werden.
  • Sichtbarkeitseinbußen: Google Search Console trackt manchmal keine Interaktionen mit diesen URLs, aber sie erscheinen in den Suchergebnissen.

Auswirkungen

Zwar beeinflusst der Parameter Rankings nicht direkt, doch jede Veränderung in der Berichterstattung kann Fragen aufwerfen und Vertrauen mindern. Hier sind zwei Lösungsansätze:

Option 1: Auto-Tagging deaktivieren

Über die Einstellungen in Google Merchant Center lässt sich das Auto-Tagging abschalten, wonach stattdessen UTM-Tags verwendet werden können.

Option 2: Filter & Anpassungen vornehmen

Behalte den Parameter und konfiguriere Filter, die das Tracking bei Analyseplattformen wie GA4 vereinheitlichen.

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