In der Welt der Inhalte gibt es ständig Veränderungen und neue Anforderungen, um die Menschen wirklich mit wertvollen und glaubwürdigen Informationen zu versorgen. Dieser Artikel taucht tiefer in die Frage ein, warum bestimmte Inhalte nicht mehr als „gut“ oder „hilfreich“ betrachtet werden und welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um das zu ändern.
Die Bedeutung von Glaubwürdigkeit
Du hast wahrscheinlich schon vom Konzept des E-E-A-T gehört: Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Dieses Konzept wurde entwickelt, um sicherzustellen, dass Inhalte den Lesern wirklich wertvolle Informationen bieten. Aber um es klarzustellen: E-E-A-T ist kein direkter Ranking-Faktor oder Signal. Es ist vielmehr ein Instrument, um das Vertrauen der Leser zu gewinnen und damit auch indirekt die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern.
Was macht Inhalte nicht mehr hilfreich?
Es gibt viele Websites, die vielleicht gut gemeinte Inhalte haben, diese aber oft zu oberflächlich oder generisch sind. Selbst wenn die Inhalte auf eigene Erfahrungen beruhen, reicht das nicht aus, wenn sie keine wirklich neuen Einblicke oder Lösungen bieten. Die Inhalte können sogar so weit gehen, dass sie durch KI erstellt erscheinen, weil sie nichts Einzigartiges oder Wertvolles hinzufügen.
Der Unterschied: Originalität und Unverzichtbarkeit
Um dich hier abzuheben, reicht es nicht, einfach nur allgemeine Tipps zu geben. Du musst in die Tiefe gehen. Wenn du zum Beispiel einen Artikel über das Fotografieren bei Sonnenaufgang in Washington, D.C., schreiben möchtest, sollte dein Inhalt nicht nur grundlegende Tipps zum „Goldenen Stunde Fotografieren“ beinhalten, sondern auch:
- Konkret und detailliert: Zeige mit Beispielen, wie das Licht vor, während und nach der goldenen Stunde aussieht.
- Einzigartige Einsichten: Teile Tricks, wie du Menschen aus deinen Fotos vermeidest oder wie du spezielle Wetterbedingungen ausnutzen kannst, um noch zauberhaftere Aufnahmen zu machen.
- Nützliche Lösungen: Stelle praktische Tools, Tabellen oder sogar Downloads (wie Zeitpläne oder nutzbare Diagramme) bereit.
Wie du praktische Inhalte erstellst
Der Schlüssel ist, dem Leser eine komplette Lösung zu bieten. Der Leser sollte nach dem Besuch deines Inhalts keine weiteren Recherchen mehr machen müssen. Nehmen wir ein Beispiel für ein Fotografieprojekt:
- Beschreibe spezifische Tageszeiten und Wetterbedingungen, die optimal für die gewünschten Ergebnisse sind.
- Zeige Beispiele von Aufnahmen, die zu verschiedenen Zeitpunkten gemacht wurden, sowie die nötige Bearbeitung.
- Erstelle eine Infografik oder ein Video, das den Ablauf Schritt für Schritt erklärt.
Von Daten lernen
Um einzigartig zu sein, kannst du darüber hinaus mit Daten arbeiten. Zum Beispiel kannst du beobachten, zu welchen Zeiten Menschen bestimmte Orte besuchen. Während der Kirschblütenzeit in Washington, D.C., habe ich Erkenntnisse darüber gesammelt, wann Menschen an bestimmten Monumenten erscheinen und verschwinden. Mit einer einfachen Excel-Tabelle wurde es möglich, präzise Angaben darüber zu geben, wann die besten Zeiten für menschenleere Fotos sind.
Konkrete Anwendung in anderen Nischen
Deine Inhalte müssen nicht unbedingt über Reisen oder Fotografie sein, um aufzufallen. Das Prinzip „helfe so viel wie möglich“ ist universell anwendbar:
- Reisen: Liste barrierefreie Eingänge mit detaillierten Wegbeschreibungen und Hinweisen auf weniger überfüllte Zeiten.
- E-Commerce: Optimiere Produkte nach saisonaler Nachfrage und Trends – noch bevor der große Ansturm beginnt.
- Hausbau: Erstelle hilfreiche Vorschläge für Designtrends oder spezifische Materialien, abhängig von den aufkommenden Bedürfnissen.
Für Content-Ersteller: Die Macht von visuellen Tools
Du solltest deinen Lesern Inhalte in verschiedenen Formaten bereitstellen, von komplett herunterladbaren Daten, über Videos, bis hin zu Infografiken. Dieses Multi-Format-Ansatz macht Informationen zugänglicher und stärkt ihre Glaubwürdigkeit.
Letzte Gedanken
Um wirklich hilfreiche Inhalte zu schaffen, ist es entscheidend, noch weiter zu gehen als andere. Statt nur „gut genug“ sein zu wollen, strebe danach, unverzichtbar und unverkennbar zu werden. Inhalte sollten nicht nur Fragen beantworten, sondern die Suchreise des Nutzers bereits dort beenden.
Mit den oben genannten Tipps kannst du wertvolle Inhalte generieren, die nicht nur deinen Lesern dienen, sondern auch in Form von Backlinks und Traffic belohnt werden. Es mag eine Herausforderung sein, doch die Ergebnisse sind es wert!