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Autor:

Tom

aktualisiert am:

12.06.2024

Inhaltsverzeichnis

Um effektive und skalierbare Ansätze im Bereich SEO zu haben, bietet eine produktgesteuerte (product-led) SEO-Strategie eine spannende Möglichkeit, um organisches Wachstum zu fördern. Diese Herangehensweise unterscheidet sich von der traditionellen, inhaltszentrierten SEO, indem der Fokus auf daten-, nutzer- oder produktgenerierten Inhalten liegt. Hier erfährst du, wie du mithilfe von Produktdaten, Nutzerbeiträgen oder lokalen Angeboten gute Platzierungen in Suchmaschinen erreichst.


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Was ist produktgesteuerte SEO?

Produktgesteuerte SEO, kurz PLSEO, wurde erstmals von Eli Schwartz in seinem Buch mit demselben Namen genauer beschrieben. Während bei der traditionellen SEO Strategien wie das Schreiben von Blogs oder das Erstellen von Content-Clustern im Mittelpunkt stehen, dreht sich bei der PLSEO alles um Inhalte, die aus dem Produkt heraus entstehen. So funktioniert es:

  • **Funktion**: Landing-Pages werden automatisiert erstellt, basierend auf Nutzerinteraktionen, Produkt-Integrationen oder Nutzerdaten (z. B. Bewertungen).
  • **Nutzerorientierung**: Die Interaktion mit den Usern und deren Inhalte (wie Reviews oder Uploads) sorgt für kontinuierlich wachsende Datenpunkte, die neue SEO-Assets ergeben.
  • **Automatisierung**: Statt jede Seite manuell zu erstellen, werden programmierte Mechanismen genutzt, um Ressourcen zu schonen.

Im Wesentlichen handelt es sich bei PLSEO um eine Strategie, bei der das Produkt selbst als Werkzeug genutzt wird, um Inhalte für Suchmaschinen automatisch zu erstellen.

Was PLSEO nicht ist

Es gibt immer noch viele Missverständnisse, was produktgesteuerte SEO wirklich darstellen soll:

  • Es bedeutet nicht, dass jede Seite individuell und manuell geschrieben wird.
  • PLSEO ist nicht von Marketing-orientierten Inhalten abhängig, wie es bei Keyword-Fokus-Strategien der Fall ist.
  • Die Seiten ersetzen keine klassischen Content-Cluster, sondern sind in der Regel von skalierbarem Wachstum geprägt.

Beispiele für produktgesteuerte SEO

1. Community-generierter Inhalt (Beispiel: Figma)

Figma zeigt, wie Nutzer eigene Designkits und Vorlagen auf einer Plattform veröffentlichen können. Die Community lädt Templates hoch, die wiederum frei zugänglich sind und suchmaschinenoptimiert veröffentlicht werden. Das Ergebnis: Je mehr Vorlagen die Community erstellt, desto mehr organische Suchbegriffe werden automatisch abgedeckt.

Erfolgsfaktoren:

  • Nutzer erzeugen permanent neuen SEO-relevanten Inhalt.
  • Die Plattform bietet hochwertige Ressourcen, die durch LLMs (Language Models wie ChatGPT) in Konversationen erwähnt werden.

2. Dataset-gesteuerte Inhalte (Beispiel: IMDb)

IMDb skaliert sein SEO, indem aktuelle Daten wie Filmratings, Veröffentlichungsdaten oder Besetzungslisten genutzt werden. Sobald neuer Content verfügbar ist (z. B. ein neues Kinoposter), werden automatisch neue Seiten generiert, die sich langfristig bezahlt machen.

Besonderheit: IMDb erweitert seine Inhalte oft mittels APIs direkt aus dem Film- und Medienspektrum – ein Modell, das zuverlässig und einzigartig Inhalte bereitstellt.

Erfolgsfaktoren:

  • Einzigartige Datensätze, die schwer zu reproduzieren sind.
  • Hohe Aktualität der Inhalte.

3. Standortbezogene SEO (Beispiel: Doordash)

Doordash basiert auf einer Strategie, die lokale Nutzer gezielt anspricht. Die generierten Seiten ranken basierend auf Standortabfragen wie „Deliver Restaurants near me“. Jede neue Restaurant-Eingabe erstellt automatisch eine Seite, die lokal relevante Keywords adressiert.

Erfolgsfaktoren:

  • Perfekte Anpassung an lokale Suchintentionen.
  • Umfassende interne Verlinkung führt Nutzer weiter zu ähnlichen Services in nahegelegenen Städten.

Herausforderungen und typische Hindernisse

1. SEO-Hygiene & Spam vermeiden

Je mehr Programmierungen und Automationen aufgesetzt werden, desto höher ist der Pflegeaufwand der Plattform. UGC-Inhalte (nutzererstellte Beiträge) können besonders anfällig für Spam oder schlechte Qualität sein. Daher ist eine gründliche Qualitätssicherung wichtig.

2. Konkurrenz durch AI

Suchanfragen ändern sich dank AI. In vielen Fällen generieren Tools wie ChatGPT Antworten, ohne dass auf Seiten wie die von Doordash direkt geklickt wird. Das beeinträchtigt Traffic-Generierung.

3. Die Seiten müssen tiefgehende Inhalte bieten

Automatisierung sollte immer in Balance mit hochwertigem Content erfolgen, insbesondere da AI-Systeme künftig noch stärker wertvolle Inhalte analysieren werden.

4. Anpassung an zukünftige Bedingungen

Im Laufe der Zeit wird sich möglicherweise auch die Form von Suchanfragen drastisch ändern, z. B. durch „AI-Agentenanfragen“, die genaue, automatisierte Aufgaben ausführen.

Wert einer produktgesteuerten SEO-Strategie

Ein erfolgreiches PLSEO-Modell skaliert automatisch und minimiert den Aufwand deines Teams. Automatisch generierte Seiten können Millionen von SEO-Einheiten darstellen – und dabei auf relevante Zielgruppen zugeschnitten sein. Klar ist jedoch, dass diese Methode nicht für jede Branche gleich gut geeignet ist.

Eine clever gestaltete, produktorientierte SEO-Strategie kann deinem Geschäft helfen, sogar in Zeiten massiver technologischer Veränderungen wie der Integration von Künstlicher Intelligenz konkurrenzfähig zu bleiben.

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