Google enthüllt Rendering und SEO Erkenntnisse: JavaScript und strukturierte Daten im Fokus

Google enthüllt Rendering und SEO Erkenntnisse: JavaScript und strukturierte Daten im Fokus

Google enthüllt Rendering und SEO Erkenntnisse: JavaScript und strukturierte Daten im Fokus

Inhaltsverzeichnis

Wichtige Erkenntnisse von Google zu Rendering und SEO

In einem aufschlussreichen Interview mit Kenichi Suzuki von der Faber Company Inc. teilte der Google Developer Advocate Martin Splitt wichtige Informationen zu den Themen JavaScript-Rendering, Server-Side Rendering (SSR) im Vergleich zu Client-Side Rendering (CSR) und der Bedeutung von strukturierten Daten mit.

Google hat mit JavaScript-Rendering für SEO länger für Verwirrung gesorgt, doch Splitt klärte, wie Googles Suchtechnologie funktioniert, insbesondere im Hinblick auf moderne Technologien und den Einsatz von AI-Crawlern.

AI-Crawler und JavaScript-Rendering

Googles AI-Crawler, wie beispielsweise Gemini, verwendet fortschrittliche Technologien, um JavaScript-Inhalte genau zu interpretieren. Diese Tools greifen dabei auf einen geteilten Web Rendering Service (WRS) zu, der dieselbe Grundlage nutzt wie Googlebot.

„Gemini und Googlebot verwenden denselben Service, um JavaScript zu interpretieren“, erklärte Splitt.

Entgegen einiger Studien, die behaupten, dass das Rendern von JavaScript-Wesenszügen Wochen dauern kann, stellte Splitt klar, dass dies in den meisten Fällen innerhalb von Minuten geschieht. Längere Verzögerungen bei einzelnen Webseiten könnten auf technische Fehler während der Messung zurückzuführen sein.

Server-Side Rendering versus Client-Side Rendering

Ein Großteil des Gesprächs drehte sich um die Debatte, wann SSR oder CSR die bessere Wahl ist. Splitt betonte, dass beide Ansätze ihre Berechtigung haben und es darauf ankommt, welches Ziel mit der Webseite verfolgt wird.

– **Server-Side Rendering (SSR)**: Für klassische Webseiten, die hauptsächlich Inhalte präsentieren, empfahl Splitt SSR. „JavaScript-Abhängigkeiten können Verzögerungen und Probleme verursachen, und SSR ist hier effizienter“, betonte er.

– **Client-Side Rendering (CSR)**: Für interaktive Tools wie CAD-Programme oder Video-Editoren eignet sich CSR weitaus besser, da es für diese dynamischen Anwendungen optimiert ist.

„Es ist wie ein Werkzeugkasten: Manchmal brauchst du einen Hammer, manchmal einen Schraubendreher“, fasste er zusammen.

Empfehlung

Die Wahl zwischen SSR und CSR sollte immer von den spezifischen Anforderungen deiner Website abhängen. Für statische oder informierende Seiten ist SSR oder vorrenderte HTML meist im Vorteil.

Rolle von strukturierten Daten in der AI-Ära

Ein weiteres zentrales Thema waren die strukturierten Daten. Splitt hob hervor, wie diese zur besseren Verständlichkeit von Seiteninhalten beitragen, insbesondere für AI-Systeme.

„Strukturierte Daten bieten uns mehr Informationen und schaffen Vertrauen in die dargestellten Inhalte“, erklärte Splitt.

Aber auch hier stellte Splitt klar, dass strukturierte Daten die Rankings nicht direkt verbessern. Ihre Funktion liegt vielmehr in der Bereitstellung von Kontext, was wiederum die Interpretation und Indexierung der Inhalte durch Google erleichtert.

Wichtige Mitnahmen

Du kannst folgende Schlüsse aus dem Gespräch ziehen:
1. **Rendering-Zeit:** JavaScript-Rendering geschieht in der Regel innerhalb von Minuten und ist kein großer Nachteil mehr.
2. **Flexibilität:** Die Entscheidung für SSR oder CSR hängt davon ab, ob du eine interaktive Anwendung oder eine reine Inhaltsseite betreibst.
3. **Relevanz von strukturierten Daten:** Sie helfen Google bei der inhaltlichen Orientierung und spielen in einer Welt, die zunehmend von KI dominiert wird, eine wesentliche Rolle.
4. **Benutzerfreundlichkeit priorisieren:** In letzter Instanz empfahl Splitt, die Bedürfnisse der Nutzer in den Mittelpunkt zu stellen.

„Konzentriere dich auf großartige Inhalte, die deine Nutzer glücklich machen“, schloss er.

Google optimiert ständig seine Suchtechnologie, und als Marketer oder Entwickler ist es essenziell, technische Grundlagen zu verstehen. So kannst du sicherstellen, dass deine Inhalte für Menschen und Suchmaschinen gleichermaßen relevant bleiben.

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