Das How-To: SEO-Optimierung im Jahr 2022 nutzen

Das How-To: SEO-Optimierung im Jahr 2022 nutzen

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    Wie Google dir helfen kann, dein Publikum zu vergrößern und es in die Lage zu versetzen, im Jahr 2022 fundierte Entscheidungen über deine Produkte und Dienstleistungen zu treffen.

     

    Silver Iphone on a Green Grass

    Im Laufe der Jahre gab es unzählige Gerüchte darüber, dass die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ihre Bedeutung verliert. Dann kam die Pandemie 2020 und die Unternehmen verstärkten ihre SEO-Bemühungen. Angekündigte Google-Algorithmus-Updates wurden wichtiger denn je, und damit auch die Einhaltung von SEO-Best-Practices.

    Infolgedessen wandten sich die Unternehmen ihren wertvollsten Gütern zu – ihren Websites – und überprüften ihr SEO von Grund auf neu. Jetzt, nach fast zwei Jahren, blicken wir zurück auf das, was sich verändert hat, was das für SEO bedeutet und wie wir die Weichen für die Zukunft stellen können.

    Hier erfährst du, wie du die Suchmaschinenoptimierung im Jahr 2022 nutzen kannst.

    Die Notwendigkeit der Geschwindigkeit

    SEO ist heute technischer als früher, und es gibt immer mehr SEOs, die sich auf technische SEO spezialisieren. Von technischen SEOs wird zwar nicht erwartet, dass sie über erstklassige Programmierkenntnisse verfügen, aber sie müssen wissen, wie der Google-Algorithmus funktioniert. Das wird mit der Einführung der Core Web Vitals immer deutlicher.

    Die Core Web Vitals wurden im Juni 2021 eingeführt und werden seitdem als Ranking-Signale verwendet. Kurz gesagt, sie messen und bewerten die Geschwindigkeit, Reaktionsfähigkeit und visuelle Stabilität von Websites.

    Was genau ist also neu daran? Das Neue ist, dass Google einen Schritt weiter gegangen ist und sie zu einem Ranking-Signal gemacht hat. Mit anderen Worten: Websites können jetzt eine schlechtere Bewertung erhalten, wenn sie sich nicht an die vorgeschriebenen (wir nannten sie „besten“) Praktiken halten.

    Da die Core Web Vitals im Rahmen des Page Experience Updates eingeführt wurden, das im August 2021 abgeschlossen wurde, sehen Websites erst jetzt die Auswirkungen und können fundierte Entscheidungen für das nächste Jahr treffen.


    Die Zukunft ist mobil

    Es ist höchst unwahrscheinlich, dass eine Website ohne eine mobilfreundliche Website im Jahr 2022 überhaupt noch ranken kann, geschweige denn Gewinn macht. SEOs wissen schon seit 2016 von Googles Absicht, mobile Versionen von Websites in der Suche zu bevorzugen (sogar auf dem Desktop!). Inzwischen werden mobilfreundliche Versionen aller neuen Websites seit 2019 standardmäßig zuerst indexiert.

    Interessanterweise befinden wir uns jetzt im Jahr 2021 und noch immer sind nicht alle Websites auf die Mobile-First-Indexierung umgestellt worden. Deshalb erwartet die SEO-Gemeinde für 2022 weitere Updates in diesem Bereich. Statistiken vom Januar 2021 zeigen, dass rund 90 % aller Internetnutzer/innen mit ihren mobilen Geräten im Internet surfen. Das ist eine ziemlich dramatische Statistik, die man nicht ignorieren kann.

    Zusammenführung von Bild- und Textsuche

    Die Zeiten, in denen du deinen Text mit ein paar Keywords verfeinern konntest, um einen guten Platz im Ranking zu erhalten, sind längst vorbei. Zum Glück für kreative Marketer/innen macht Google die Dinge mit seinen KI-Meilensteinen immer verspielter. Der jüngste heißt, etwas einfallslos, Multitask Unified Model, oder spielerisch abgekürzt – MUM.

    MUM wird als Update für Google Lens eingeführt und kombiniert Bilder und Text in einer Suchanfrage. Google Lens ist an sich schon eine revolutionäre App, aber MUM wird sie noch interaktiver machen. Die Nutzer/innen können nicht nur mit ihrem Telefon suchen, sondern auch spezifische Fragen zu einem Bild eingeben.

    Hinter diesem Meilenstein verbirgt sich Googles jüngster Versuch, relevant zu bleiben, da andere Unternehmen einige seiner Hauptanwendungen übernommen haben.

    Hier sind zwei handlungsrelevante Hinweise und Erkenntnisse für Unternehmen:

      • Die Optimierung der Alt-Tags von Bildern ist nicht mehr optional. Wenn Bilder nicht optimiert werden, kann dies dazu führen, dass wertvoller (und kostenloser) organischer Traffic von Bottom-of-the-Funnel-Leads verloren geht.
      • Das Geotagging von Bildern, insbesondere von Produktbildern, kann das Potenzial der lokalen SEO maximieren. Rund 46 % aller Google-Suchen sind lokale Suchen. Wenn du also Produktbilder mit Geotags versiehst, können Kunden in deiner Region nicht nur auf deine Produkte stoßen, wenn sie nach ähnlichen oder passenden Produkten gesucht haben, sondern auch, wenn sie sich in oder in der Nähe deiner Region befinden.

    Die Sprachsuche ist (endlich) da

    Wusstest du, dass Sprachassistenten bis 2022 in etwa 55% der US-Haushalte genutzt werden? Die Tatsache, dass Sprachassistenten in unser Zuhause, unseren sicheren und privaten Raum, „eingedrungen“ sind, sollte Beweis genug dafür sein, dass die Sprachsuche Realität wird. Außerdem zeigt eine Studie, dass fast 60 % der Internetnutzer/innen die Sprachsuche nutzen, um lokale Geschäfte zu finden.

    Die Sprachsuche ist zwar keine Neuigkeit, aber wir haben jetzt noch mehr Gründe zu glauben, dass sie im Jahr 2022 noch wichtiger wird. Erstens hat Google 2019 das BERT-Update eingeführt, das eine auf neuronalen Netzwerken basierende Technik zur Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) einsetzt, um die Suchabsicht besser zu verstehen und nicht nur die Bedeutung der Suchanfragen. Und jetzt haben wir MUM, das laut Google „1.000 Mal leistungsfähiger als BERT“ ist. All das deutet darauf hin, dass der Google-Algorithmus immer besser in der Lage ist, Konversationssprache zu verstehen. Dies sind eindeutige Bemühungen von Google, die Sprachsuche Wirklichkeit werden zu lassen.

    Was bedeutet das für Unternehmen? Ganz einfach: Unternehmen sollten ihre Inhalte konversationsorientierter gestalten. In der Praxis bedeutet das, dass sie mehr FAQ- und Ratgeber-Inhalte erstellen sollten, die nicht für eine Zwei-Wort-Suchanfrage optimiert sind, sondern für die Fragen, die die Nutzer bei der Suche stellen.

    An die Spitze klettern


    Eines der interessantesten Suchphänomene ist die Null-Klick-Suche. Wenn du schon einmal eine Suche durchgeführt hast und Google ein Feld ganz oben angezeigt hat, das ein Bild und einen Textabsatz oder ein paar Aufzählungspunkte mit einem Bild oder Video enthält, weißt du, was ein Featured Snippet ist. Die Logik hinter einem Featured Snippet ist, dass die Nutzer/innen sich nicht erst zu einer Website durchklicken müssen, um die gewünschten Informationen zu finden. Google macht es ihnen leichter, die Informationen sofort nach der Suche zu finden.

    Warum ist das wichtig? Eine Studie hat gezeigt, dass fast 50 % aller Suchanfragen mit Null-Klicks erfolgen. Wenn Google außerdem davon ausgeht, dass Featured Snippets das Sucherlebnis direkt verbessern, bedeutet die Optimierung für Null-Klick-Suchen, dass du dich bei Google gut anstellst.

    Die Lektion für Linkbuilder in Sachen Ethik


    Marketer und vor allem SEOs lassen sich leicht in zwei große Gruppen einteilen: diejenigen, die sich vor jedem Google-Algorithmus-Update fürchten, und diejenigen, die das nicht tun.

    Jetzt überlasse ich es dir, die Schlussfolgerung auf die folgende Frage zu ziehen: Bei welcher Gruppe ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie Black-Hat-SEO-Praktiken anwendet?

    Was einige SEOs immer noch nicht verstehen, ist, dass es hier keine Grauzone gibt. SEO-Praktiken sind entweder schwarz oder weiß. Jede Praxis, die früher verpönt war, wird jetzt mit Sicherheit bestraft.

    Was bedeutet das in der Praxis? Es bedeutet, dass endlich die Zeit für kreatives Brand Storytelling und organisches Content Marketing gekommen ist. Wir haben bereits gesehen, dass kleine und mittlere Unternehmen in hochrangigen Publikationen vertreten sind – und das kostenlos. Das ist eine göttliche Menge an Link-Saft von nischenrelevanten oder landesweit bekannten, angesehenen Nachrichtenseiten, die sie ohne externe Kosten erhalten. An dieser Stelle kommen wir wieder auf das Grundprinzip der SEO-Content-Strategie zurück: Backlinks im Tausch gegen einen echten Wert zu erhalten. In diesem Fall sind es strategisch geförderte Originalrecherchen und Datengeschichten, die begehrte Backlinks organisch einbringen, und 2022 werden definitiv mehr Unternehmen diese Taktik anwenden.

    Google geht einkaufen


    Mit Amazon und Shopify war Google nie ein großer Konkurrent im E-Commerce-Bereich, zumal Google Shopping immer eher eine Werbeplattform als ein Online-Marktplatz war. Das ändert sich 2021 mit der Einführung von Googles Shopping Graph.

    Nach den Worten von Googles Bill Ready hat Google den Shopping Graph mit dem Ziel entwickelt, „ein offenes Netzwerk von Einzelhändlern und Käufern zu unterstützen, um Unternehmen zu helfen, entdeckt zu werden und den Menschen mehr Möglichkeiten zu geben, wenn sie auf der Suche nach einem Kauf sind“.

    Da Google den Online-Einkauf ernster nimmt, können Unternehmen im Jahr 2022 einen neuen Kanal für die Bewerbung ihrer Produkte nutzen. Der Shopping Graph, der als weiterer KI-Meilenstein gefeiert wird, arbeitet in Echtzeit und ist angeblich in der Lage, ständig wechselnde Produktinformationen, Bestandsdaten, Verkäufer, Marken und Bewertungen zu verstehen.

    Zugänglich für alle

    Egal, ob du ein Online-Geschäft betreibst oder deine Website zur Lead-Generierung nutzt, du möchtest so viele Menschen wie möglich erreichen. Hier kommen die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) ins Spiel. Die Optimierung für Barrierefreiheit ist zwar kein Ranking-Faktor, aber sie hilft dir, Zielgruppen zu erreichen, die du sonst vielleicht gar nicht erreichen würdest.

    Als Unternehmer kannst du mit der Optimierung für Barrierefreiheit einen spürbaren Beitrag leisten. KI-Lösungen sind auf dem Vormarsch und werden sich bis 2022 explosionsartig verbreiten. Warum also nicht dafür sorgen, dass eine breitere Zielgruppe fundierte Entscheidungen über unsere Produkte und Dienstleistungen treffen kann?

     

    Glossar
    Google-Algorithmus: So sichern Sie Top-Rankings

    Erfahren Sie, wie Google-Algorithmus-Updates Ihr SEO beeinflussen und wie Sie Inhaltsqualität, technisches SEO und Backlinks nutzen, um Ihre Website-Rankings zu verbessern. Vermeiden Sie häufige Fehler und bleiben Sie mit Tipps zur Anpassung an Algorithmen-Änderungen am Ball.

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