Desktop Nutzer dominieren AI Suchmaschinen Traffic: Apple im Fokus

Inhaltsverzeichnis

Der Einfluss von AI-Suchmaschinen auf den Internetverkehr

Neue Daten verdeutlichen, dass Desktop-Nutzer die Hauptquelle für Traffic-Weiterleitungen anderer KIs wie ChatGPT, Bing und Google Gemini sind. Dabei liegt der prozentuale Anteil des Datenverkehrs von Desktop-Nutzern über 90 %, während mobile Geräte einen deutlich geringeren Beitrag leisten.

Warum Desktop-Benutzer dominieren

Interessanterweise werden 94 % des Traffic von ChatGPT über Desktop-Umgebungen generiert. Eine mögliche Ursache dafür könnte sein, dass ChatGPT auf mobilen Geräten eine In-App Vorschau bereitstellt, die zusätzliche Klicks erforderlich macht. Dies führt häufig zu einem Stau bei den Weiterleitungen auf externe Websites.

Ähnliche Trends sind auch bei Bing, Perplexity und Google Gemini zu beobachten, obwohl deren Desktop-Nutzung Zahlen von über 90 % erreicht. Es gibt Hinweise darauf, dass Desktop-Nutzer KIs möglicherweise für berufliche oder akademische Zwecke intensiver nutzen, während Mobile-Benutzer weniger komplexe Aufgaben erledigen beziehungsweise nebenbei surfen.

Von BrightEdge erfasste Statistiken:

  • Google Search weist eine Ausnahme auf: 53 % der Traffic-Weiterleitungen erfolgen über Mobilgeräte.
  • ChatGPT: 94 % Desktop, nur 6 % Mobilgeräte
  • Bing: 94 % Desktop-Aufrufe im Vergleich zu 4 % mobiler Nutzung.
  • Perplexity: 96,5 % Desktop, 3,4 % Mobilgeräte

Die Rolle von Apple

Mit fast einer Milliarde Nutzern, die Safari auf iOS verwenden, spielt Apple eine zentrale Rolle im Wettbewerb unter Suchmaschinen. Sollte Apple Google als voreingestellte Suchmaschine in Safari durch Konkurrenz wie „Perplexity“ ersetzen, könnte dies eine drastische Veränderung im Bereich Webtraffic und SEO auslösen.

Strategische Überlegungen für Marketer:

  • Über 57 % der Google-Weiterleitungen stammen von Apple-Geräten.
  • Safari wird weiterhin als Standardbrowser von Millionen verwendet und ist aktuell mit generativen Tools noch nicht verstärkt ausgestattet.

Fazit

Desktop bleibt führend für Traffic-Weiterleitungen in AI-Suchumgebungen, mit Google als Ausnahme. Die nativen Features mobiler Apps könnten sich jedoch als Hürde für ein breiter genutztes Erlebnis erweisen. Besonders spannend wird es, wenn Apple in Zukunft Entscheidungen bezüglich Safari oder AI-getriebener Funktionen trifft. Solche Veränderungen könnten zu erheblichen Umwälzungen im Suchmaschinenverkehr führen.

Trends wie diese unterstreichen, wie kritisch es ist, aufmerksam zu bleiben, insbesondere wenn neue Tools oder Marktbewegungen wie Apples jährliche „WWDC“-Konferenz stattfinden.

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