Es ist frustrierend, wenn man seine Webseite optimiert und Änderungen an seinem Content vornimmt, doch die gewünschten Ergebnisse bleiben aus. Eine ähnliche Herausforderung wird im folgenden Fall behandelt, bei dem die Sichtbarkeit von Keywords einer Webseite nach anfänglichen Verbesserungen wieder verschwand. Du erfährst, welche Änderungen vorgenommen werden sollten, um nachhaltigen SEO-Erfolg zu gewährleisten, und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.
Probleme auf der Webseite erkennen
Eine effektive Suchmaschinenoptimierung (SEO) hängt nicht nur davon ab, dass du die richtigen Keywords integrierst. Es geht auch darum:
- Wie deine Marke von Dritten repräsentiert wird.
- Der technische Aufbau deiner Webseite.
- Die Erlebnisqualität für Nutzer und Suchmaschinenalgorithmen.
- Hochwertige Inhalte anzubieten, die Nutzer nicht zwingen, anderweitig weiterzusuchen.
Änderungen in der Content-Sprache und deren Ausrichtung können helfen, aber sie greifen nur, wenn die gesamte Webseite optimiert ist. Eine Analyse der besprochenen Webseite nach nur fünf Minuten zeigte bereits zahlreiche Schwachstellen, die potenziell die Rankings behindern.
Fokussiere dich auf dein Zielpublikum und deine Region
Wenn dein Zielpublikum beispielsweise in Kerala, Indien, ist – wo die Hauptsprache Malayalam ist – und deine Webseite in Englisch erreichbar ist, könnte dies ein Missverständnis hervorrufen. Eine mögliche Lösung ist es, Inhalte sowohl in Englisch als auch in Malayalam bereitzustellen, um die breitere Zielgruppe effektiver anzusprechen.
Darüber hinaus solltest du dich mit lokalen Suchmustern und SEO-Optimierungen wie Schema-Markups beschäftigen, etwa für lokale Dienste. Dies kann erheblich helfen, den Standort und die Dienstleistungen klar an Google und andere Suchmaschinen zu kommunizieren.
Bereinige alte gehackte Inhalte
Manchmal können schlechte Rankings auch von einer gehackten Webseite beeinflusst werden. Alte, von Hackern generierte Inhalte müssen entfernt und URLs korrekt per „410“-Fehler signalisiert werden. Zudem solltest du sicherstellen, dass dein robots.txt-Eintrag korrekt eingerichtet ist, um doppelte oder nutzlose Seiten zu blockieren.
Überoptimierung vermeiden
Es mag verlockend klingen, die Seite mit Keywords zu füllen oder Meta-Beschreibungen mit reinen Keyword-Auflistungen zu befüllen, doch hier stößt man schnell auf Grenzen. Stattdessen sollten Meta-Beschreibungen klar formulieren, warum ein Nutzer die Seite besuchen sollte. Ebenso erfordert der Aufbau von Backlinks Kreativität: Setze vermehrt auf Links von lokalen Branchenorganisationen oder -medien, anstatt auf Spam-Links oder Verzeichnisse.
Verbessere dein Blog
Ein effektives Blog besteht nicht nur aus Inhalten, sondern auch aus Mehrwert. Inhalte sollten nicht als Verkaufsargument beginnen, sondern Nutzern echte Lösungen für spezifische Probleme liefern. Grafiken, detaillierte Beispiele und handfeste Tipps sind dabei entscheidend, ebenso wie klare interne Verlinkungen.
Vermeide zu aggressive Verkaufsargumente, insbesondere in den ersten Absätzen. Ein niedrigerer Bounce-Rate-Wert wird dies unterm Strich ebenfalls positiv beeinflussen. Benutzerorientierung ist bei SEO-Inhalten oberstes Gebot.
Zusammenfassung: Was ist zu tun?
Die Service-Seiten der Webseite sind solide, doch der Rest bedarf erheblicher Optimierung. Der Code und der Content müssen bereinigt werden. Beweise den Umfang deiner Dienstleistungen durch Konsistenz und wandere weg von reinen Verkaufstexten hin zu benutzerorientierten Lösungen. Nicht zuletzt solltest du ein aktives Google-Geschäftsprofil anlegen, um potenzielle Kunden aus deiner Region gezielt anzusprechen.
Mit diesen Verbesserungen bist du auf dem besten Weg, nicht nur die Rankings wiederherzustellen, sondern auch langfristig Nutzer zu binden und Conversion-Raten zu steigern.